Ferdinand Blank scharte 1938 als Musikprofessor der damaligen „Städtischen Oberschule für Jungen“ einen Kreis musikbegeisterter Instrumentalisten um sich und schuf in Amstetten erstmalig nach mehr als vier Jahrzehnten wieder ein Symphonieorchester, das die musikalische Umrahmung zahlreicher Feiern und Festlichkeiten begleitete. Dieses Kreissymphonieorchester löste sich jedoch in den Wirren der letzten Kriegsjahre wieder auf.
Dieses von Ferdinand Blank begründete Ensemble kann als Urkeimzelle des späteren Bezirkssymphonieorchesters und weiterführend des heutigen ASO betrachtet werden.
Konzerte und Programme des Kreissymphonieorchesters
Mit der Einberufung Blanks zur deutschen Wehrmacht 1943 kam das Amstettner Musikleben zunehmend zum Erliegen. Nach seiner Rückkehr aus der Kriegsgefangenschaft wurde Ferdinand Blank am Gymnasium nicht mehr angestellt.