Amstettner Symphonieorchester


Unterschiede

Hier werden die Unterschiede zwischen zwei Versionen angezeigt.

Link zu dieser Vergleichsansicht

Beide Seiten der vorigen Revision Vorhergehende Überarbeitung
Nächste Überarbeitung
Vorhergehende Überarbeitung
programmeinfuehrung_aktuell [2023/11/09 23:58]
asowartung
programmeinfuehrung_aktuell [2024/04/24 19:37] (aktuell)
asowartung
Zeile 1: Zeile 1:
-====Programmeinführung Herbstkonzert 2023====+====Programmeinführung Frühlingskonzert 2024====
 \\ \\
-Das heutige Konzert ist dem im Juni verstorbenen Orchestermitglied IngHannes Kropfreiterder das Amstettner Kulturleben jahrzehntelang geprägt hatgewidmet.\\+Das Programm des heutigen Konzertes beinhaltet zunächst einmal zwei Werke des heurigen Jahresregenten Anton Bruckner, dessen 200Geburtstages heuer gedacht wird. Der Hornklang nimmt in seinen sinfonischen Werken einen besonderen Stellenwert ein, sodass es naheliegend war, dass durch diese beiden Stücke ein Hornkonzertgespielt von einem jungen heimischen Solistenumrahmt wird. \\
 \\ \\
-Parallel zu seinen Sinfonien komponierte **Ludwig van Beethoven** insgesamt elf Ouvertüren. Mit Ausnahme der Oper Fidelio haben sich von Beethovens Bühnenmusiken nur die instrumentalen Vorspiele behaupten können, die (mit den Worten Glucks) „die Zuschauer auf die Handlung vorbereiten und sozusagen den Inhalt ankündigen“ sollen. \\ +Die **Ouvertüre in g-moll** ist ein Jugendwerk **Bruckners** und seine zweite Orchesterkomposition, die er als 18jähriger während seines Studiums bei Otto Kitzler in Linz komponierteWie viele Werke Bruckners liegt auch sie in zwei Fassungen vor; nachdem die erste Fassung am 24.12.1862 vollendet warbegann Bruckner am 6.1.1863 wohl auf Anraten Kitzlers mit der Komposition einer neuen (und etwas kürzeren) Codadie nach zwei Wochen fertiggestellt warIn dieser Ouvertüre finden sich schon viele Stellen, die Bruckners kompositorischen Stilder später seine großen Sinfonien prägtevorausahnen lassenEr hat das Werk nie gehört; die Ouvertüre wurde erst ein Vierteljahrhundert nach seinem Todam 8.9.1921 von Franz Moißl in Klosterneuburg uraufgeführtBruckners Autograph befindet sich heute im Archiv des Stiftes Kremsmünster. \\
-Die heute gespielte „**Egmont**“-**Ouvertüre** ist die sechste der elf Ouvertüren und zweifellos eine der gewichtigsten. Sie stellt - wie die meisten Beethoven´schen Ouvertüren - fast eine autonome Tondichtung in Kleinform dar(Damit verbunden ist auch, dass im 19. Jahrhundert die Ouvertüre als Gattung verstärkt in die Konzertprogramme eindringt und das neue, sehr beliebte Genre der Konzertouvertüre entsteht)\\  +
-Goethe schrieb sein Egmont-Drama von 1775-1788Im Zentrum des Werkes steht die Verhaftung und Hinrichtung des niederländischen Grafen Egmont durch den spanischen Feldherrn Alba im Jahre 1568wobei Goethe den historischen Stoff stark umformteEgmont der historisch im Freiheitskampf der Niederländer kaum aktiv hervortat wird als gütiger, freudvoller Jüngling gezeichnet, der von der Liebe des Volkes umgeben ist. Siegessicher bleibt er - schwankend zwischen Spaniern und Niederländern und sorglos alle Warnungen überhörend - trotz nahender Gefahr in Brüsselbis ihn Alba gefangen nimmt und zum Tode verurteilt. Die Freiheitsidee liegt in diesem Drama quasi nicht im Angriff, sondern in der Verteidigung. \\ +
-Beethoven vollendete seine Schauspielmusik rund zwei Jahrzehnte nach der Uraufführung von Goethes DramaDie Ouvertüre beginnt mit einer düsteren, schwer lastenden Einleitung in f-moll, die das sich abzeichnende Verhängnis vorausahnen lässt. Auch der schwungvolle Hauptteil verbleibt in Moll; am Ende der Reprise bricht das Orchester plötzlich ab (in den Skizzen notierte Beethoven: „Der Tod könnte ausgedrückt werden durch eine Pause“).\\ +
-Im Gegensatz zu seiner drei Jahre zuvor entstandenen „Coriolan“-Ouvertüre, die in absolut resignierendenpessimistischen Schlusstönen endet, schließt Beethoven seine „Egmont“-Ouvertüre mit einem strahlendenfeurigen Dur-Allegro - die strahlende Apotheose des trotz allem siegreichen Helden\\ +
-Bedauerlich ist, dass die anderen neun Stücke der Egmont-Schauspielmusik kaum mehr beachtet werdenobwohl bei ihrem Erscheinen die zeitgenössische Kritik die Schönheiten vader zwei Lieder und der vier Zwischenaktmusiken gepriesen hatGoethe selbst hat zu dem Melodram, das Egmonts Schlummer begleiten sollte, bemerkt: „Beethoven ist mit bemerkenswertem Genie in meine Intentionen eingegangen“.\\+
 \\ \\
-Schon einige Jahre früher, in zeitlicher Nähe zu seiner 3. und 5Sinfonie, der „Appassionata“-Klaviersonate und seiner einzigen Oper „Fidelio“entstand Beethovens „**Tripelkonzert**, das in der Konzertliteratur eine besondere, relativ ungewöhnliche Stellung einnimmtVom Typ her ist das Werk einer //Sinfonia concertante// ähnlichwie sie etwa von Johann Christian BachHaydn und Mozart gepflegt wurde, in welcher zwei oder mehr Soloinstrumente mit Orchesterbegleitung in gegenseitigem Wechsel konzertierendie Soli aber einen bedeutenderen Anteil haben als etwa im barocken //Concerto grosso//Aus Beethovens eigener Feder stammen zwei Vorläuferwerke, die beide unvollendet geblieben sind: Eine //Romanze cantabile e-moll// für FlöteFagott, Klavier und Orchester (1786/87) und eine Concertante D-Dur (1802), die dieselbe Besetzung wie das ein Jahr später begonnene Tripelkonzert gehabt hätte - als Soloinstrumente Klavier, Violine und Violoncello (eine Klaviertriobesetzung also). \\ +**Reinhold Glière** studierte ViolineKomposition und Dirigieren in Kiew, Moskau und Berlin und war 1914-20 Direktor des Kiewer Musikkonservatoriums, ehe er in Moskau Komposition unterrichtete. Zu seinen Schülern gehörte u. a. Sergej Prokofiew. Glière war in der Sowjetunion eine hochangesehene Persönlichkeit und unternahm u. a. Reisen nach Usbekistan und Aserbaidschan, um die dortige Folklore zu sammeln und die Musikkulturen dieser Sowjetrepubliken zu unterstützen\\ 
-Beethoven sah als Violinist vermutlich Carl August Seidler vorden Cellopart sollte Anton Kraft übernehmen. Ob die weit verbreitete Ansicht, dass Beethoven den Klavierpart für seinen damaligen Klavierschüler Erzherzog Rudolf von Österreich konzipierte (und ihn dementsprechend nicht zu anspruchsvoll anlegte; im Gegensatz zu den Streichersolisten, wo insbesondere der Cellopart äußerst anspruchsvoll ist), stimmt, ist fraglich - möglicherweise hat Beethoven den Erzherzog erst 1808 kennengelernt. \\ +In seinem Kompositionsstil verschmelzen folkloristische Melodieelemente, typisch russische Harmonik und impressionistische Klangfarben zu einer Form von russischer National- bzwSpätromantik, der auch sein heute gespieltes **Hornkonzert in B-Dur** stilistisch zuzuordnen ist. Das im Jahre 1950 entstandene, sehr farbenreiche und groß besetzte Werk schrieb Gliére für den Hornvirtuosen Valery Polekhder es ein Jahr später in Leningrad auch zur Uraufführung brachte. \\ 
-Das - ziemlich umfangreiche - Tripelkonzertdas durch das Übergewicht des Cellos gegenüber der Violine ansatzweise dem Charakter eines Cellokonzertes nahekommtist dem Fürsten Franz Joseph Maximilian von Lobkowitz gewidmet und wurde 1807 veröffentlichtDie Uraufführung fand am 1821808 im Leipziger Gewandhaus statt; erst im Mai desselben Jahres gab es die erste öffentliche Aufführung in WienDie Reaktionen auf das Werk waren eher verhalten und zweigeteilt während die einen den melodischen Schwungden heiteren Charakter und die einfache Verständlichkeit lobtenbefanden andere „eine gewisse Undeutlichkeit des Ausdrucks und eine schwammige Konstruktion“Weitere Aufführungen in Wien fanden erst in den Jahren 1820 und 1830 stattAuch heute ist das Tripelkonzert eher selten zu hörendoch gebührt ihm jedenfalls ein fester Platz im Konzertrepertoiresodass auch das ASO dieses Werk in sein Programm aufgenommen hat und heute zum ersten Mal in seiner Geschichte aufführt. \\+\\ 
 +Anton Bruckners **4. Sinfonie** (mit dem Beinamen «Die Romantische») ist sein vielleicht beliebtestes Orchesterwerk; bereits die Uraufführung war sehr erfolgreich. Für die 2. Fassung komponierte Bruckner den **3. Satz** vollkommen neu; an die Stelle des ursprünglichen «Alphorn-Scherzos» trat das bekannte «**Jagd-Scherzo**», das von an die Jagdmusik erinnernden Hörner- und Trompetensignalen dominiert wird. Das Trio hingegen weist den Charakter eines Ländlers auf. \\ 
 +\\ 
 +**Felix Mendelssohn-Bartholdy** brach im Mai 1830 zu einer Bildungsreise nach Italien auf, die knapp zwei Jahre dauern sollte. Die Reiseroute führte über Venedig, Florenz, Genua und Mailand bis nach Rom und Neapel; als literarischer Reiseführer diente ihm Goethes «Italienische Reise». Unter den vielfältigen Eindrücken seines Italienaufenthaltes konzipierte Mendelssohn diese Sinfonie, die er dann 1832/33 in Berlin vollendete. Im selben Jahr dirigierte er die Uraufführung des Werkes in London - es blieb die einzige Aufführung der «Italienischen» zu Mendelssohns LebzeitenEine von ihm geplante Revision der Sinfonie wurde nie vollendet. \\ 
 +Der erste Satz ist geprägt von Lebenslust und Heiterkeitein Bild von sonnendurchflutetemsüdländischem Temperament. Ganz anders der langsame, in dunklerem d-moll stehende zweite Satz: Die Violinen müssen sich mit einer einfachenkantablen Liedmelodie begnügen, unterlegt von einem monotonen, trockenen Rhythmus der BassgruppeDie Interpretationen der Bilder, die Mendelssohn zu der Musik dieses Satzes bewogen haben, sind vielfältigWaren es die verfallenen und maroden Paläste Venedigswar es der Tod Goethes und von Mendelssohns Lehrer Carl Friedrich Zelter, die beide im Frühjahr 1832 verstorben waren? Gewisse melodische Ähnlichkeiten des Hauptthemas mit Zelters Vertonung der Ballade «Der König in Thule» sind möglicherweis als Hommage an ihn zu verstehen. \\ 
 +Der dritte Satz ist ein ruhigesheiteres und frohsinniges Menuett - ungewöhnlich für diese Zeit, wo in einer Sinfonie diese Tanzform schon längst zumeist von einem lebhafteren Scherzo abgelöst worden war. \\ 
 +Das abschließende Rondo ist mit «Saltarello», einem italienischen Springtanz in schnellem 6/8-Taktüberschrieben. Mendelssohn, der zu diesem Schlusssatz durch tanzende Mädchen in der Küstenstadt Amalfi angeregt worden sein sollgriff hier auf originale neapolitanische Volksweisen zurück. Besonders ungewöhnlich und einzigartig dabei ist, dass eine in Dur beginnende Sinfonie mit einem in Moll stehenden Finale endet\\      
 +\\ 
 +{{:anton_bruckner.jpg?220|Anton Bruckner}}<tab>{{:gliere.jpg?175|Reinhold Glière}}<tab>{{:2017fr3.jpg?215|Felix Mendelssohn-Bartholdy}}\\ 
 +\\ 
 +//v. l. n. r.: Anton BrucknerReinhold GlièreFelix Mendelssohn-Bartholdy//\\ 
 +\\ 
 +\\ 
 +**David Glaser**\\ 
 +\\ 
 +{{:david_glaser.jpg?200|David Glaser}}\\ 
 +\\ 
 +David Glaser wurde 1996 in Wien geboren. Im Alter von neun Jahren bekam er dort seine ersten Hornstunden, in Form von Privatunterricht bei Mag. Florian Janezic. Mit 13 Jahren durfte David an der Universität für Musik und darstellende Kunst Wien (MdW), ein Jahr lang bei ProfWillibald Janezic Unterricht nehmen. \\ 
 +Danach besuchte er das Musikgymnasium Linz, wo er 2015 maturierte. Während dieser Zeit studierte David, im Zuge der Akademie für Begabtenförderungan der Anton Bruckner Privatuniversität (ABPU) zunächst bei Prof. Albert Heitzinger und ab dem 3. Jahr bei Mag. Christoph Peham. \\ 
 +Nach seiner Matura begann er mit dem Konzertfachstudium an der MdW, ebenfalls bei Mag. Peham, wo er 2020 den ersten Abschnitt mit Sehr Gut abschloss. Derzeit studiert David Glaser im pädagogischen Bachelorstudium an der ABPU in Linz. \\ 
 +David konnte bereits zahlreiche Orchestererfahrung sammeln. Unter anderem beim Wiener Jeunesseorchester, dem oberösterreichischen Jugendsinfonieorchester, der Klangvereinigung Wien und dem Ton der Jugend Sinfonieorchester Wien. Außerdem spielte er einige Projekte im Orchester der Oper Burg Gars. Er ist ebenfalls langjähriges Mitglied des erstklassigen Wiener Hornensembles HornWybbs. \\ 
 +David Glaser ist aktuell Hornlehrer an der Musikschule Alpenvorland und Karenzvertretungslehrer an der Landesmusikschule Pregarten in Oberösterreich. \\
 \\ \\
-Zwischen dem Tripelkonzert Beethovens und der 8. Symphonie des böhmischen Komponisten **Antonin Dvorak** liegen 85 Jahre. Dvorak, der mit Johannes Brahms eng befreundet war, schrieb insgesamt neun Symphonien, von denen aber nur wenige bei uns bekannt sind, so vor allem die 9. Symphonie „Aus der neuen Welt“, die er bei seinem USA-Aufenthalt als Direktor des National Conservatory of Music in New York (1892-95) komponierte. Schon ab 1884 war er insgesamt achtmal nach England eingeladen worden, eigene Werke aufzuführen und Kompositionsaufträge wahrzunehmen. \\ 
-Die **8. Symphonie in G-Dur** entstand 1889; Dvorak selbst dirigierte - mit großem Erfolg - die Uraufführung am 2. 2. 1890 mit dem Orchester des Tschechischen Nationaltheaters in Prag. Anlässlich seiner 6. Englandreise folgten weitere Aufführungen durch die „Philharmonic Society“ in London. 1891 wurde das Werk nochmals am Abend vor Dvoraks Verleihung der Ehrendoktorwürde in Cambridge aufgeführt - als Ersatz für eine Dissertationsvorlesung. Daher (und aufgrund der Tatsache, dass die Symphonie in England fulminante Erfolge feierte) erhielt die 8. Symphonie auch den Beinamen „Die Englische“. Dvorak ließ - da er mit seinem Stammverleger Fritz Simrock aufgrund von Diskrepanzen bei der Drucklegung seiner vorangegangenen 7. Sinfonie zerstritten war - das Werk auch von einem Londoner Verleger veröffentlichen (was wohl mit ein Grund war, warum die Sinfonie in der Zwischenkriegszeit in Mitteleuropa kaum gespielt und hier erst nach dem 2. Weltkrieg zu einem äußerst populären Werk wurde). \\ 
-Die Partitur trägt den Vermerk „Für die Aufnahme in die Böhmische Kaiser-Franz-Joseph-Akademie für Wissenschaft, Literatur und Kunst“ und ist inspiriert von der landschaftlichen Schönheit um Vysoká bei Pribram, dem Sommersitz des Komponisten. \\ 
-Die Sinfonie ist daher ganz der folkloristisch-böhmischen Melodik verpflichtet. Zwar hat sie noch die traditionelle Satzfolge, doch behandelt Dvorak diese wesentlich freier als in seinen vorherigen Symphonien. Es handelt sich eher um eine Abfolge poetischer Stimmungsbilder in teils sehr freier Form. Dvorak selbst bekräftigte, dass er beabsichtigte, „ein von meinen anderen Symphonien verschiedenes Werk zu schreiben, mit individuellen, in neuer Weise ausgearbeiteten Gedanken“.\\ 
-Der erste Satz beginnt eigenartigerweise mit einem Thema in g-moll, vorgetragen von Violoncello, Klarinette, Fagott und Horn und steht quasi als Motto am Beginn von Exposition, Durchführung und Reprise (dort im Englischhorn, die einzigen zwei Takte, für die Dvorak in der Symphonie dieses Instrument vorschreibt). Das eigentliche Hauptthema in G-Dur erscheint erst nach 17 Takten in der Flöte. \\ 
-Im zweiten Satz kommt das böhmische Klangkolorit stark zur Geltung; die beiden Klarinetten und Flöten haben über weite Strecken tragende Führungsfunktion. Ein lebhafter Mittelteil bringt Dramatik in das ruhige Geschehen. Dieser Satz ist formal am freiesten komponiert, auch im 4. Satz steht am Beginn quasi eine improvisatorische Einleitung mit Solotrompeten, Klarinette, Horn und Pauke, ehe die Streicher das Hauptthema in verschiedenen Varianten vortragen. Formal ist der Schlusssatz eine Mischung aus Sonaten- und Variationsform. \\ 
-Der dritte Satz ist ein Scherzo in g-moll, den Mittelteil bildet ein als Walzer gestaltetes Trio in G-Dur. Die eigenartige Coda steht - im Gegensatz zum Dreiertakt des ganzen Satzes - in einem 2/4-Takt und bringt den Satz zu einem kraftvollen, fast derben Schluss. Im Scherzo gibt die anmutige, wiegende Melodik der Holzbläser ein Klangbild frühlingshafter Leichtigkeit. \\ 
  

Amstettner Symphonieorchester     Impresssum