Amstettner Symphonieorchester


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-====Programmeinführung Frühlingskonzert 2022====+====Programmeinführung Frühlingskonzert 2024====
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-Das Programm des heurigen Frühlingskonzertes war in dieser Form bereits für das Frühlingskonzert 2020 geplant und kommt daher coronabedingt nun erst mit zweijähriger Verzögerung zur Aufführung. \\+Das Programm des heutigen Konzertes beinhaltet zunächst einmal zwei Werke des heurigen Jahresregenten Anton Bruckner, dessen 200. Geburtstages heuer gedacht wird. Der Hornklang nimmt in seinen sinfonischen Werken einen besonderen Stellenwert ein, sodass es naheliegend war, dass durch diese beiden Stücke ein Hornkonzert, gespielt von einem jungen heimischen Solisten, umrahmt wird. \\
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-Durch sein umfangreiches Liedschaffen sowie seine Sinfonien und Kirchenmusikwerke ist weitgehend in Vergessenheit geraten, dass sich **Franz Schubert** jahrelang mit dem Komponieren von Opern und Theatermusik beschäftigt hatDabei entstanden zehn vollständige Werke, denen aber ausnahmslos kein Erfolg beschieden war (was vor allem an den - bestenfalls - mittelmäßigen Libretti, die ihm zur Verfügung standen, lag)\\ +Die **Ouvertüre in g-moll** ist ein Jugendwerk **Bruckners** und seine zweite Orchesterkomposition, die er als 18jähriger während seines Studiums bei Otto Kitzler in Linz komponierteWie viele Werke Bruckners liegt auch sie in zwei Fassungen vor; nachdem die erste Fassung am 24.12.1862 vollendet war, begann Bruckner am 6.1.1863 - wohl auf Anraten Kitzlers - mit der Komposition einer neuen (und etwas kürzerenCoda, die nach zwei Wochen fertiggestellt warIn dieser Ouvertüre finden sich schon viele Stellen, die Bruckners kompositorischen Stil, der später seine großen Sinfonien prägtevorausahnen lassenEr hat das Werk nie gehört; die Ouvertüre wurde erst ein Vierteljahrhundert nach seinem Tod, am 8.9.1921 von Franz Moißl in Klosterneuburg uraufgeführtBruckners Autograph befindet sich heute im Archiv des Stiftes Kremsmünster. \\
-Banal war auch die Handlung zu Georg Ernst von Hofmanns Zauberspiel „**Die Zauberharfe**“für deren Uraufführung im Sommer 1820 am Theater an der Wien Franz Schubert die Musik (eine Ouvertüre sowie mehrere Männerchöre und umfangreiche Melodramenschrieb. Wesentlich wichtiger als die Handlung dürfte die Rolle der Dekorateure, Maschinisten und Kostümbildner gewesen zu sein, die mit ihren Bühnenkünsten ‚zauberten’. Und es dürften bei der Inszenierung dieses aufwändigen Zauberspiels chaotische Probenverhältnisse geherrscht haben. Die Schauspieler meisterten ihre Texte nur mit Mühe, der Souffleur leistete Schwerstarbeit. An der "Zauberharfe" ließen die Kritiker schließlich kein gutes Haar, nur Schuberts Musik kam besser weg. Hofmanns Libretto wurde als "langweiliger Unsinn" abgetan, und schon die dritte Aufführung der "Zauberharfe" fand vor halbleeren Rängen statt - nach der achten Vorstellung verschwand das Stück von der BühneNicht nur künstlerisch, sondern auch finanziell erwies sich die "Zauberharfe" für Schubert als ein (neuerlicher) Misserfolg auf der Opernbühne: 500 Gulden waren Schubert als Honorar zugesagt worden - bekommen hat er davon keinen einzigen…\\ +
-Der Musik, die er 1823 für das Theaterstück "**RosamundeFürstin von Zypern**" schrieb, erging es nicht anders. Die verwirrende Geschichte - ein Durcheinander von romantischen Intrigen zwischen Prinzessinnen, Hirten und Jägern - konnte das Publikum nicht begeistern. "Nichtssagend, ermüdend und unnatürlich", so lautete der Kommentar eines Kritikers. Es folgte auch nur eine Wiederholungund danach wurde das Stück abgesetztAber auch hier waren das Publikum und die meisten Kritiker sehr begeistert von der Musik Schuberts. Da er diese Komposition in nur wenigen Tagen vollenden musste, verwendete Schubert als Ouvertüre jene aus der (zu seinen Lebzeiten nicht aufgeführten) Oper «Alfonso und Estrella». Schubert war mit ihr jedoch nicht zufrieden, denn er empfand die Ouvertüre im neuen Zusammenhang als zu lärmend. Da «Rosamunde» bis zu Schuberts Tod nie wieder im Theater aufgeführt wurdeblieb (zunächst) ungewiss, wodurch Schubert die Alfonso-Ouvertüre schließlich ersetzen wollteIm Jahre 1827 wurde jedoch die «Zauberharfe»-Ouvertüre von 1820 in einer Bearbeitung für Klavier zu vier Händen als «Ouvertüre zum Drama Rosamunde» vom Wiener Verleger Leidesdorf veröffentlichtDa Schubert mit diesem eng zusammenarbeitete, gibt es kaum Grund, daran zu zweifeln, dass der Titel vom Komponisten selber herrührte. Auch wurde der gleiche Titel eingesetzt, als die Ouvertüre 1854 als Orchesterstimmensatz und 1867 als Partitur beim Wiener Verlag Spina erschien. 1891 stellte Johann Nepomuk Fuchs allerdings bei der Neuausgabe der Rosamunde-Musik die Alfonso-Ouvertüre – also entgegen Schuberts Absichten – wieder an den Beginn des Werkes. Unabhängig davon, ob man die «recycelte» «Zauberharfe»-Ouvertüre jetzt als die gültige «Rosamunde»-Ouvertüre ansieht oder nicht - sie hat jedenfalls kraft ihres Schwunges und ihrer musikalischen Schönheiten - im Gegensatz zum Rest der Theatermusiken Schuberts - überlebt und ist fester Bestandteil des Konzertrepertoires jedes Sinfonieorchesters geblieben. \\+
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-**Edward Elgars Cellokonzert** ist eines seiner letzten Werkedie dieser bedeutende britische Komponist fertigstellte. Mit dem Tod seiner Frau Alice 1920 ein Jahr nach Vollendung des Konzertes - versiegte seine Schaffenskraft. Elgar dirigierte selber die Uraufführung dieses überwiegend von melancholischen Stimmungen geprägtenaber ebenso virtuose Passagen umfassenden und durch einer brilliante Instrumentierung ausgezeichneten WerkesDie Uraufführung litt unter der Tatsache, dass Albert Coates, der Dirigent des übrigen Programms, die verfügbare Probenzeit großteils für sich beansprucht hatteErnest Newman, Kritiker des Observer, schrieb über die Uraufführung und Elgars Cellokonzert: „Es bleibt die betrübliche Tatsache, dass wahrscheinlich noch nie ein so bedeutendes Orchester eine so jämmerliche Selbstdarstellung abgegeben hat… Das Werk selbst ist wunderbar, sehr einfach – von der bedeutungsschweren Einfachheit, die Elgars Musik der letzten Jahre kennzeichnet – jedoch von einer tiefen Weisheit und Schönheit, die seiner Einfachheit zugrunde liegt“. \\ +**Reinhold Glière** studierte ViolineKomposition und Dirigieren in Kiew, Moskau und Berlin und war 1914-20 Direktor des Kiewer Musikkonservatoriumsehe er in Moskau Komposition unterrichteteZu seinen Schülern gehörte u. a. Sergej Prokofiew. Glière war in der Sowjetunion eine hochangesehene Persönlichkeit und unternahm ua. Reisen nach Usbekistan und Aserbaidschanum die dortige Folklore zu sammeln und die Musikkulturen dieser Sowjetrepubliken zu unterstützen. \\ 
-Jahrzehntelang wurde das Konzert nur selten aufgeführtErst 1965 erlangte es durch eine bis heute Maßstäbe setzende Einspielung der damals zwanzigjährigen Cellistin Jacqueline du Pré unter Leitung von John Barbirolli, der bereits bei der Uraufführung als Orchestercellist mitgewirkt hatte, eine breitere Bekanntheit. Seitdem hat das Werk einen festen Platz im britischen Konzertrepertoire inne. \\+In seinem Kompositionsstil verschmelzen folkloristische Melodieelemente, typisch russische Harmonik und impressionistische Klangfarben zu einer Form von russischer National- bzwSpätromantik, der auch sein heute gespieltes **Hornkonzert in B-Dur** stilistisch zuzuordnen ist. Das im Jahre 1950 entstandene, sehr farbenreiche und groß besetzte Werk schrieb Gliére für den Hornvirtuosen Valery Polekh, der es ein Jahr später in Leningrad auch zur Uraufführung brachte. \\
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-**Robert Schumanns Sinfonie in d-moll** entstand in der glücklichsten Phase seines Lebens, kurz nach seiner Heirat mit Clara Wieck und unmittelbar nach der Vollendung seiner 1. Sinfonie (die unter dem Beinamen „Frühlingssinfonie“ bekannt geworden ist). Zehn Jahre später, wenige Jahre vor seinem Tod, arbeitete Schumann die Sinfonie um und veränderte insbesondere die Instrumentierung, wodurch sich das ursprünglich durchsichtige Klanggewand zu einem sehr massigen, üppigen und dicken Klangbild wandelte, Bis heute wird der - erhalten gebliebenen - Urfassung daher zuweilen auch der Vorzug gegeben (heute ist jedoch die umgearbeitete Endfassung zu hören)Die Umarbeitung hatte zur Folge, dass das Werk als 4. Sinfonie Schumanns gilt - chronologisch gesehen ist sie jedoch seine 2.; die heute als 2. und 3. Sinfonie gezählten Werke entstanden später. \\ +Anton Bruckners **4. Sinfonie** (mit dem Beinamen «Die Romantische») ist sein vielleicht beliebtestes Orchesterwerk; bereits die Uraufführung war sehr erfolgreichFür die 2. Fassung komponierte Bruckner den **3. Satz** vollkommen neu; an die Stelle des ursprünglichen «Alphorn-Scherzos» trat das bekannte «**Jagd-Scherzo**»das von an die Jagdmusik erinnernden Hörner- und Trompetensignalen dominiert wird. Das Trio hingegen weist den Charakter eines Ländlers auf. \\
-Die „Vierte“ sollte ursprünglich aus einem Satz bestehen und trug zunächst den Titel „Sinfonische Fantasie für großes Orchester“. In ihrer Endfassung ist das Werk zwar in traditioneller Sinfonieform - in vier Sätze unterteilt, die jedoch mehr oder weniger ohne Pause ineinander übergehen sollen. Der Zusammenhang der Sätze wird auch durch zahlreiche Themenverknüpfungen in allen Sätzen (und untereinander) gestärkt und unterstützt. Das Werk ist als formal als Vorstufe zur (programmatischen und einsätzigen) „Sinfonischen Dichtung“ anzusehen (die dann ab Franz Liszt zu einer äußerst beliebten Form der Hoch- und Spätromantik wurde). \\ +
-Die Grundstimmung der „Vierten“ ist ernster als die von Schumanns „Frühlingssinfonie“. Dennoch nehmen idyllische und selbst humoristische Passagen einen breiten Raum ein; sie gilt in vieler Hinsicht als Schumanns sinfonisches Hauptwerk. \\+
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-{{:franz-schubert.jpg?220|Franz Schubert}}<tab>{{:edward-elgar.jpg?259|Edward Elgar}}<tab>{{:robert-schumann.jpg?175|Robert Schumann}}\\+**Felix Mendelssohn-Bartholdy** brach im Mai 1830 zu einer Bildungsreise nach Italien auf, die knapp zwei Jahre dauern sollteDie Reiseroute führte über Venedig, Florenz, Genua und Mailand bis nach Rom und Neapel; als literarischer Reiseführer diente ihm Goethes «Italienische Reise». Unter den vielfältigen Eindrücken seines Italienaufenthaltes konzipierte Mendelssohn diese Sinfonie, die er dann 1832/33 in Berlin vollendete. Im selben Jahr dirigierte er die Uraufführung des Werkes in London es blieb die einzige Aufführung der «Italienischen» zu Mendelssohns LebzeitenEine von ihm geplante Revision der Sinfonie wurde nie vollendet. \\ 
 +Der erste Satz ist geprägt von Lebenslust und Heiterkeit, ein Bild von sonnendurchflutetem, südländischem Temperament. Ganz anders der langsame, in dunklerem d-moll stehende zweite Satz: Die Violinen müssen sich mit einer einfachen, kantablen Liedmelodie begnügen, unterlegt von einem monotonen, trockenen Rhythmus der BassgruppeDie Interpretationen der Bilder, die Mendelssohn zu der Musik dieses Satzes bewogen haben, sind vielfältig: Waren es die verfallenen und maroden Paläste Venedigs, war es der Tod Goethes und von Mendelssohns Lehrer Carl Friedrich Zelter, die beide im Frühjahr 1832 verstorben warenGewisse melodische Ähnlichkeiten des Hauptthemas mit Zelters Vertonung der Ballade «Der König in Thule» sind möglicherweis als Hommage an ihn zu verstehen. \\ 
 +Der dritte Satz ist ein ruhiges, heiteres und frohsinniges Menuett - ungewöhnlich für diese Zeit, wo in einer Sinfonie diese Tanzform schon längst zumeist von einem lebhafteren Scherzo abgelöst worden war. \\ 
 +Das abschließende Rondo ist mit «Saltarello», einem italienischen Springtanz in schnellem 6/8-Takt, überschrieben. Mendelssohn, der zu diesem Schlusssatz durch tanzende Mädchen in der Küstenstadt Amalfi angeregt worden sein soll, griff hier auf originale neapolitanische Volksweisen zurück. Besonders ungewöhnlich und einzigartig dabei ist, dass eine in Dur beginnende Sinfonie mit einem in Moll stehenden Finale endet. \\     
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-//vl. n. r.: Franz Schubert, Edward Elgar, Robert Schumann//\\+{{:anton_bruckner.jpg?220|Anton Bruckner}}<tab>{{:gliere.jpg?175|Reinhold Glière}}<tab>{{:2017fr3.jpg?215|Felix Mendelssohn-Bartholdy}}\\
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 +//v. l. n. r.: Anton Bruckner, Reinhold Glière, Felix Mendelssohn-Bartholdy//\\
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-**Sigrid Narowetz**\\ 
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-{{:sigrid-narowetz.jpg?200|Sigrid Narowetz}}\\+**David Glaser**\\
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-Sigrid Narowetz, eine geborene Mostviertlerin (NÖ), erhielt ihren ersten Cellounterricht im Alter von 10 Jahren in ihrem Heimatort Blindenmarkt bei Margarete Birnbaum. 1998 verschlug es sie nach Linz, wo sie 2003 das Musikgymnasium abschloss und danach ihr IGP-Studium Violoncello bei Andreas Pözlberger an der ABU-Linz im Februar 2007 mit Auszeichnung absolvierte. Im selben Jahr musizierte sie Haydns C-Dur-Cellokonzert mit dem Amstettner Symphonieorchester.\\ +{{:david_glaser.jpg?200|David Glaser}}\\
-Ihr Weg führte sie weiter nach Graz, wo sie bei Rudolf Leopold und Andrèa Molnar Konzertfach Violoncello studierte und ihr Masterstudium abschloss. Parallel dazu nahm sie Kammermusikunterricht bei Prof. Chia Chou.\\ +
-Sigrid Narowetz substituierte im Bruckner Orchester Linz und dem Philharmonischen Orchester Graz (Oper Graz 2013 bis 2019 Jahresverträge).\\ +
-Abgesehen von ihren Tätigkeiten im Orchester widmet sie sich der Kammermusik, wo sie neben klassischen Ensembles auch mit der Gruppe „Tuesday Microgrooves" arbeitet.\\ +
-Mit dem Ensemble „Streich-Quart-Sext" erhielt sie den ersten Preis beim Wettbewerb „Das Podium" und mit „Trio Libra" den ersten Preis beim Martha-Debelli-Wettbewerb der KUG Graz. Konzertreisen führten sie von ganz Europa über Israel bis hin nach China und Taiwan.\\ +
-Zurzeit unterrichtet sie an der Musikschule Bruck/Mur und ist seit 2019 auch Lehrerin am Johann-Joseph-Konservatorium Graz.\\+
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 +David Glaser wurde 1996 in Wien geboren. Im Alter von neun Jahren bekam er dort seine ersten Hornstunden, in Form von Privatunterricht bei Mag. Florian Janezic. Mit 13 Jahren durfte David an der Universität für Musik und darstellende Kunst Wien (MdW), ein Jahr lang bei Prof. Willibald Janezic Unterricht nehmen. \\
 +Danach besuchte er das Musikgymnasium Linz, wo er 2015 maturierte. Während dieser Zeit studierte David, im Zuge der Akademie für Begabtenförderung, an der Anton Bruckner Privatuniversität (ABPU) zunächst bei Prof. Albert Heitzinger und ab dem 3. Jahr bei Mag. Christoph Peham. \\
 +Nach seiner Matura begann er mit dem Konzertfachstudium an der MdW, ebenfalls bei Mag. Peham, wo er 2020 den ersten Abschnitt mit Sehr Gut abschloss. Derzeit studiert David Glaser im pädagogischen Bachelorstudium an der ABPU in Linz. \\
 +David konnte bereits zahlreiche Orchestererfahrung sammeln. Unter anderem beim Wiener Jeunesseorchester, dem oberösterreichischen Jugendsinfonieorchester, der Klangvereinigung Wien und dem Ton der Jugend Sinfonieorchester Wien. Außerdem spielte er einige Projekte im Orchester der Oper Burg Gars. Er ist ebenfalls langjähriges Mitglied des erstklassigen Wiener Hornensembles HornWybbs. \\
 +David Glaser ist aktuell Hornlehrer an der Musikschule Alpenvorland und Karenzvertretungslehrer an der Landesmusikschule Pregarten in Oberösterreich. \\
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