Amstettner Symphonieorchester


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-====Programmeinführung Frühlingskonzert 2023====+====Programmeinführung Herbstkonzert 2023====
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-Das Programm des heutigen Konzertes steht ganz unter dem Motto „Frühling“, wobei der erste Teil dem sinfonischen Repertoire gewidmet ist, im zweiten Teile hingegen Werke, die dem Genre der gehaltvollen Unterhaltungsmusik zuzuordnen sind und auch die Bereiche Operette und Musical beinhalten, zu hören sein werden\\ +Das heutige Konzert ist dem im Juni verstorbenen Orchestermitglied IngHannes Kropfreiter, der das Amstettner Kulturleben jahrzehntelang geprägt hatgewidmet.\\
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-„**Die erste Walpurgisnacht**“ ist eine 1799 entstandene Ballade von Johann Wolfgang von Goethe, die fast drei Jahrzehnte später von **Felix Mendelssohn-Bartholdy** in Form einer weltlichen Kantate für Soli, Chor und Orchester vertont wurde. Eine derartige Vertonung wurde von Goethe von Anfang an intendiert. Dazu ausersehen war sein Freund Carl Friedrich Zelter, der sich aber dazu nicht in der Lage fühlte, sondern die Vorlage an seinen Schüler Mendelssohn weitergab. Die Uraufführung der Kantate erfolgte nur wenige Monate nach Goethes Tod; Mendelssohn unterzog das Werk 1842/43 einer grundlegenden Umarbeitungbei deren Uraufführung (die wieder unter der Leitung des Komponisten stattfand) auch Robert Schumann und Hector Berlioz zugegen waren, wobei vor allem letzterer hellauf begeistert war. \\ +
-Die Ouvertüre schildert zunächst das schlechte, stürmische Wetter des ausgehenden Winters, ehe sich die Musik beruhigt und ein heller Übergang in lichte Frühlingsklänge erfolgt. In der Kantate geht die Ouvertüre fließend in das erste Chorstück über, im heutigen Konzert schließt stattdessen attaca der erste Satz der Schumann-Sinfonie an. \\+
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-**Robert Schumann** komponierte seine **1. Sinfonie**der fast ausschließlich nur Klavierwerke und klavierbegleitete Sololieder vorangegangen waren, in nur wenigen Wochen; der Entwurf war überhaupt nach nur vier Tagen abgeschlossenSchumann selbst schrieb, dass die Sinfonie „in feuriger Stunde geboren“ und er selbst „ganz selig über diese Arbeit“ gewesen sei„Ich schrieb die Sinfonie in jenem Frühlingsdrangder den Menschen wohl bis in das höchste Alter hinreißt und in jedem Jahr von neuem überflutet“Robert und Clara Schumann waren frisch verheiratet, und das Werkdessen Beiname „**Frühlingssinfonie**“ vom Komponisten selbst stammt, wird etwa als „jauchzendes Ja zum Leben“ bezeichnet. Die Uraufführung durch das Gewandhausorchester Leipzigdirigiert von Felix Mendelssohn-Bartholdy, war jedenfalls ein außerordentlicher Erfolg. \\ +Parallel zu seinen Sinfonien komponierte **Ludwig van Beethoven** insgesamt elf Ouvertüren. Mit Ausnahme der Oper Fidelio haben sich von Beethovens Bühnenmusiken nur die instrumentalen Vorspiele behaupten können, die (mit den Worten Glucks) „die Zuschauer auf die Handlung vorbereiten und sozusagen den Inhalt ankündigen“ sollen. \\ 
-Der Impuls zur Komposition wird oft der Schlusszeile eines Gedichtes von Adolf Böttger (1816-1870) zugeschrieben: „Im Thale blüht der Frühling auf“. Diese Silben eröffnentextlos geschmettert von Trompeten und Hörnernauch den Eingangssatz der Sinfonie. Die ursprünglichen Satzbezeichnungen Frühlingsbeginn Abend Frohe Gespielen Voller Frühling wurden von Schumann noch vor der Veröffentlichung wieder gestrichen; wohl deshalbum den Eindruck von Programmmusik zu vermeiden. \\+Die heute gespielte „**Egmont**“-**Ouvertüre** ist die sechste der elf Ouvertüren und zweifellos eine der gewichtigstenSie stellt - wie die meisten Beethoven´schen Ouvertüren - fast eine autonome Tondichtung in Kleinform dar. (Damit verbunden ist auch, dass im 19. Jahrhundert die Ouvertüre als Gattung verstärkt in die Konzertprogramme eindringt und das neue, sehr beliebte Genre der Konzertouvertüre entsteht)\\  
 +Goethe schrieb sein Egmont-Drama von 1775-1788. Im Zentrum des Werkes steht die Verhaftung und Hinrichtung des niederländischen Grafen Egmont durch den spanischen Feldherrn Alba im Jahre 1568wobei Goethe den historischen Stoff stark umformte. Egmont - der historisch im Freiheitskampf der Niederländer kaum aktiv hervortat - wird als gütiger, freudvoller Jüngling gezeichnet, der von der Liebe des Volkes umgeben istSiegessicher bleibt er - schwankend zwischen Spaniern und Niederländern und sorglos alle Warnungen überhörend - trotz nahender Gefahr in Brüsselbis ihn Alba gefangen nimmt und zum Tode verurteilt. Die Freiheitsidee liegt in diesem Drama quasi nicht im Angriffsondern in der Verteidigung. \\ 
 +Beethoven vollendete seine Schauspielmusik rund zwei Jahrzehnte nach der Uraufführung von Goethes Drama. Die Ouvertüre beginnt mit einer düsteren, schwer lastenden Einleitung in f-moll, die das sich abzeichnende Verhängnis vorausahnen lässt. Auch der schwungvolle Hauptteil verbleibt in Moll; am Ende der Reprise bricht das Orchester plötzlich ab (in den Skizzen notierte Beethoven: „Der Tod könnte ausgedrückt werden durch eine Pause).\\ 
 +Im Gegensatz zu seiner drei Jahre zuvor entstandenen „Coriolan“-Ouvertüredie in absolut resignierendenpessimistischen Schlusstönen endet, schließt Beethoven seine „Egmont“-Ouvertüre mit einem strahlenden, feurigen Dur-Allegro die strahlende Apotheose des trotz allem siegreichen Helden. \\ 
 +Bedauerlich ist, dass die anderen neun Stücke der Egmont-Schauspielmusik kaum mehr beachtet werdenobwohl bei ihrem Erscheinen die zeitgenössische Kritik die Schönheiten v. a. der zwei Lieder und der vier Zwischenaktmusiken gepriesen hat. Goethe selbst hat zu dem Melodram, das Egmonts Schlummer begleiten sollte, bemerkt: „Beethoven ist mit bemerkenswertem Genie in meine Intentionen eingegangen“.\\
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-**Die leichte Kavallerie**“ von **Franz von Suppé** ist eine Operette in zwei Akten, die im Carltheater in Wien uraufgeführt wurde und von der heute nur noch die Ouvertüre bekannt geblieben istSie war die erste Wiener Operettein der - 29 Jahre vor Johann Strauss´ „Zigeunerbaron“ - das ungarische Element als tragendes melodisches und rhythmisches Gestaltungsmerkmal tragend eingebaut wurde. \\ +Schon einige Jahre früher, in zeitlicher Nähe zu seiner 3. und 5. Sinfonie, der Appassionata-Klaviersonate und seiner einzigen Oper „Fidelio“, entstand Beethovens „**Tripelkonzert**“, das in der Konzertliteratur eine besondere, relativ ungewöhnliche Stellung einnimmt. Vom Typ her ist das Werk einer //Sinfonia concertante// ähnlich, wie sie etwa von Johann Christian Bach, Haydn und Mozart gepflegt wurde, in welcher zwei oder mehr Soloinstrumente mit Orchesterbegleitung in gegenseitigem Wechsel konzertieren, die Soli aber einen bedeutenderen Anteil haben als etwa im barocken //Concerto grosso//Aus Beethovens eigener Feder stammen zwei Vorläuferwerke, die beide unvollendet geblieben sind: Eine //Romanze cantabile e-moll// für FlöteFagott, Klavier und Orchester (1786/87) und eine Concertante D-Dur (1802), die dieselbe Besetzung wie das ein Jahr später begonnene Tripelkonzert gehabt hätte - als Soloinstrumente Klavier, Violine und Violoncello (eine Klaviertriobesetzung also). \\ 
-\\  +Beethoven sah als Violinist vermutlich Carl August Seidler vor, den Cellopart sollte Anton Kraft übernehmen. Ob die weit verbreitete Ansicht, dass Beethoven den Klavierpart für seinen damaligen Klavierschüler Erzherzog Rudolf von Österreich konzipierte (und ihn dementsprechend nicht zu anspruchsvoll anlegte; im Gegensatz zu den Streichersolisten, wo insbesondere der Cellopart äußerst anspruchsvoll ist), stimmt, ist fraglich - möglicherweise hat Beethoven den Erzherzog erst 1808 kennengelernt. \\ 
-Die dreiaktige Operette „**Die Tänzerin Fanny Elßler**“ ist ein postumes Werk von **Johann Strauss**Unveröffentlichte Entwürfe des Komponisten fanden sich reichhaltig in seinem Nachlass, und die Familie Strauss trug sich mit dem Gedankendaraus die Musik für eine (nach Wiener Blut“ weitere) Operette zusammenstellen zu lassenDen Auftrag dazu bekamen Bernard Grun und Oskar Stalla; das Libretto stammte von Hans AdlerDie Operette erlebte ihre Uraufführung 35 Jahre nach Johann Strauss´ Tod. \\+Das - ziemlich umfangreiche - Tripelkonzert, das durch das Übergewicht des Cellos gegenüber der Violine ansatzweise dem Charakter eines Cellokonzertes nahekommt, ist dem Fürsten Franz Joseph Maximilian von Lobkowitz gewidmet und wurde 1807 veröffentlichtDie Uraufführung fand am 18. 2. 1808 im Leipziger Gewandhaus statt; erst im Mai desselben Jahres gab es die erste öffentliche Aufführung in Wien. Die Reaktionen auf das Werk waren eher verhalten und zweigeteilt - während die einen den melodischen Schwungden heiteren Charakter und die einfache Verständlichkeit lobten, befanden andere eine gewisse Undeutlichkeit des Ausdrucks und eine schwammige Konstruktion“. Weitere Aufführungen in Wien fanden erst in den Jahren 1820 und 1830 stattAuch heute ist das Tripelkonzert eher selten zu hören, doch gebührt ihm jedenfalls ein fester Platz im Konzertrepertoire, sodass auch das ASO dieses Werk in sein Programm aufgenommen hat und heute zum ersten Mal in seiner Geschichte aufführt. \\
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-**Carl Zeller**, Komponist der Operette „**Der Vogelhändler**“wurde in St.Peter/Au geboren. Sie enthält 17 Musiknummern, von denen sich zahlreiche bis heute einer außerordentlichen Popularität erfreuenDas Libretto basiert auf dem Vaudeville Ce que deviennent les roses“ („Das Gänsemädchen“von Victor Varin und Edmond de Biéville aus dem Jahre 1857. \\ +Zwischen dem Tripelkonzert Beethovens und der 8. Symphonie des böhmischen Komponisten **Antonin Dvorak** liegen 85 Jahre. Dvorak, der mit Johannes Brahms eng befreundet warschrieb insgesamt neun Symphonien, von denen aber nur wenige bei uns bekannt sind, so vor allem die 9Symphonie Aus der neuen Welt, die er bei seinem USA-Aufenthalt als Direktor des National Conservatory of Music in New York (1892-95komponierte. Schon ab 1884 war er insgesamt achtmal nach England eingeladen worden, eigene Werke aufzuführen und Kompositionsaufträge wahrzunehmen. \\ 
-\\ +Die **8. Symphonie in G-Dur** entstand 1889; Dvorak selbst dirigierte mit großem Erfolg die Uraufführung am 2. 2. 1890 mit dem Orchester des Tschechischen Nationaltheaters in Prag. Anlässlich seiner 6. Englandreise folgten weitere Aufführungen durch die „Philharmonic Society“ in London1891 wurde das Werk nochmals am Abend vor Dvoraks Verleihung der Ehrendoktorwürde in Cambridge aufgeführt als Ersatz für eine Dissertationsvorlesung. Daher (und aufgrund der Tatsachedass die Symphonie in England fulminante Erfolge feierte) erhielt die 8. Symphonie auch den Beinamen „Die Englische“. Dvorak ließ da er mit seinem Stammverleger Fritz Simrock aufgrund von Diskrepanzen bei der Drucklegung seiner vorangegangenen 7Sinfonie zerstritten war das Werk auch von einem Londoner Verleger veröffentlichen (was wohl mit ein Grund warwarum die Sinfonie in der Zwischenkriegszeit in Mitteleuropa kaum gespielt und hier erst nach dem 2. Weltkrieg zu einem äußerst populären Werk wurde). \\ 
-**Julius Fucik** studierte in Prag Fagott, Violine und Schlagzeug, später auch Komposition bei Antonin Dvorak. 1891-95 leistete er seinen Militärdienst beim 49sten Österreichisch-Ungarischen Regiment in Krems/Donau ab; danach war er 2. Fagottist am Deutschen Theater in Prag. Ab 1897 war Fucik Militärkapellmeister, zunächst in Sarajevo, später in Budapest, Theresienstadt und BerlinInsgesamt schrieb er über 400 Werke, vor allem Unterhaltungsmusik in Verbindung von tänzerischem-volkstümlichem Ursprung und symphonischem Zuschnittdaneben aber auch eine Messe, ein Requiem sowie Kammerund ChormusikDen berühmten „**Florentiner-Marsch**“ komponierte Fucik für seine Oper „La Rosa di Toscana“, die aufgrund seines frühen Todes (der Schock über kriegsbedingte Ereignisse dürfte dazu maßgeblich beigetragen habenunvollendet geblieben ist\\   +Die Partitur trägt den Vermerk Für die Aufnahme in die Böhmische Kaiser-Franz-Joseph-Akademie für Wissenschaft, Literatur und Kunst“ und ist inspiriert von der landschaftlichen Schönheit um Vysoká bei Pribram, dem Sommersitz des Komponisten. \\ 
-\\ +Die Sinfonie ist daher ganz der folkloristisch-böhmischen Melodik verpflichtet. Zwar hat sie noch die traditionelle Satzfolgedoch behandelt Dvorak diese wesentlich freier als in seinen vorherigen Symphonien. Es handelt sich eher um eine Abfolge poetischer Stimmungsbilder in teils sehr freier Form. Dvorak selbst bekräftigte, dass er beabsichtigte, „ein von meinen anderen Symphonien verschiedenes Werk zu schreiben, mit individuellen, in neuer Weise ausgearbeiteten Gedanken“.\\ 
-**Giuditta**“ ist **Franz Lehars** letzte Operette und ein Versuch, die - längst in der sogenannten „Silbernen Ära“ angekommene Operette mit Elementen der „Großen Oper“ zu verflechten. Die Premiere fand auch 1934 in der Wiener Staatsoper statt; sie wurde von 120 Rundfunksendern übertragen und war ein rauschender Erfolg. Die Bühnenstatistiken weisen ausdass im Jahre 1935 „Giuditta“ nach dem „Fliegenden Holländer“ von Richard Wagner das weltweit meistgespielte Bühnenwerk war (und damit vor allen Operetten und auch allen anderen großen Opern lag)\\ +Der erste Satz beginnt eigenartigerweise mit einem Thema in g-moll, vorgetragen von VioloncelloKlarinetteFagott und Horn und steht quasi als Motto am Beginn von ExpositionDurchführung und Reprise (dort im Englischhorndie einzigen zwei Taktefür die Dvorak in der Symphonie dieses Instrument vorschreibt). Das eigentliche Hauptthema in G-Dur erscheint erst nach 17 Takten in der Flöte. \\ 
-\\ +Im zweiten Satz kommt das böhmische Klangkolorit stark zur Geltung; die beiden Klarinetten und Flöten haben über weite Strecken tragende FührungsfunktionEin lebhafter Mittelteil bringt Dramatik in das ruhige GeschehenDieser Satz ist formal am freiesten komponiert, auch im 4. Satz steht am Beginn quasi eine improvisatorische Einleitung mit SolotrompetenKlarinette, Horn und Pauke, ehe die Streicher das Hauptthema in verschiedenen Varianten vortragenFormal ist der Schlusssatz eine Mischung aus Sonaten- und Variationsform. \\ 
-Die Form der Operette wurde schließlich vom Musical abgelöstvon denen **Frederick Loewes** „**My fair lady**“ bis heute eines der bekanntesten Meisterwerke darstellt. Es handelt sich dabei um eine Adaptation von Bernard Shaws Theaterstück „Pygmalion“. \\ +Der dritte Satz ist ein Scherzo in g-moll, den Mittelteil bildet ein als Walzer gestaltetes Trio in G-Dur. Die eigenartige Coda steht - im Gegensatz zum Dreiertakt des ganzen Satzes - in einem 2/4-Takt und bringt den Satz zu einem kraftvollen, fast derben SchlussIm Scherzo gibt die anmutigewiegende Melodik der Holzbläser ein Klangbild frühlingshafter Leichtigkeit. \\
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-Der „**Frühlingsstimmenwalzer**“ von **Johann Strauss** ist in seiner Originalform ein Konzertwalzer für Koloratursopran; der ursprüngliche Titel lautete „Bianchi-Walzer“ (nach dem Namen der Widmungsträgerin und Sängerin bei der Uraufführung). Textlich geht es dabei u. a. um den Gesang von Nachtigall und Lerchenum die erwachende Pracht des Frühlings, um Sonnenschein, Liebessehnsucht der Herzen, und Ähnlichem. Der Walzer wurde sehr bald zu einem beliebten Gassenhauer und wurde häufig als Einlagearie in Opern anderer Komponisten (z. B. von Leo DelibesGioachino Rossini) gesungen. Die heute zu hörende instrumentale Version ist deutlich anders instrumentiert als die Originalfassung. \\ +
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-**Martha Matscheko**\\ +
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-Die junge Sopranistin wurde in Oberösterreich geboren und erhielt ihren ersten Gesangsunterricht von Birgit Heindler. Ab 2013 trat sie am Linzer Landestheater in mehreren Rollen als Solistin auf (u. a. Erster Knabe/Die ZauberflöteFlora/The Turn Of The ScrewYniold/Pelleas et Melisande). 2015 war sie Finalistin des L. Spohr Wettbewerbs in Kassel. \\ +
-Sie absolvierte ihr Bachelorstudium an der Anton Bruckner Privatuniversität Linz bei Katerina BeranovaIm Zuge dessen gab sie ihr Rollendebüt als Papagena in Mozarts Zauberflöte\\ +
-Derzeit studiert sie an der Universität für Musik und darstellende Kunst Wien bei KS Edith Lienbacher und KS Angelika Kirchschlager und gab dort im Zuge ihres Studiums Rollendebüts als Zerlina in Don Giovanni von Wolfgang Amadeus MozartGretel in Hänsel und Gretel von Engelbert Humperdinck und als Esmeralda in Die verkaufte Braut von Bedřich Smetana im Schlosstheater Schönbrunn\\ +
-In der Saison 2019/20 debütierte die junge Sopranistin als Ida in der Fledermaus von Johann Strauß im Brucknerhaus Linz und als Anne Frank in der Mono-Oper Das Tagebuch der Anne Frank von Grigori Frid am Stadttheater Gießen, welche sie dort über drei Spielzeiten hinweg verkörperte. \\ +
-2021 gab sie als Xantippe im Pasticcio Die Geduld des Sokrates ihr Debüt in der Hamburger Elbphilharmonie. Im Sommer 2022 debütierte Martha Matscheko mit großem Erfolg als Hedi in Zwei Herzen im Dreivierteltakt von Robert Stolz im Rahmen der Pramtaler Sommeroperette, sowie als Comtesse Fichtenau im Obersteiger von Carl Zeller bei den NordwaldKammerspielen\\ +
-Die junge Sopranistin ist Gewinnerin des Musica Juventutis Förderpreises und wird in der Spielzeit 23/24 einen Konzertabend im Wiener Konzerthaus zum Besten geben\\ +
-Meisterkurse absolvierte sie u.a. bei Kurt WidmerMichael Schade, Christiane Iven, Juliane Banse, Burkhard Kehring, Julius Drake und Helmut Deutsch. \\+
  

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